DSC_8968

Man in black

"Der Schiedsrichter hat uns im letzten Jahr den Aufstieg gekostet ! Heute wollte er offensichtlich wieder etwas gut machen bei uns !" Diese Aussagen stammen von einem Funktionär des TUS Kirchbach, der damit den Hauptakteur dieses Fussball-Nachmittags ins Spiel brachte. Ein Spiel, indem der USC über 90 Minuten lang die dominierende Mannschaft war, und das nach der 1:0 Führung durch Tamas NEMETH auch gelaufen schien. Der Gegner aus Kirchbach hatte bis zur 65.Minute lediglich eine Torchance, die jedoch durch unseren Schlussmann toll vereitelt wurde. Doch dann kam er- der große Auftritt des durchtrainierten "Unparteiischen". Ein gegnerischer Spieler spielt den Ball in unseren Sechzehner, Martin HIDEN schießt den Ball weg- Pfiff- Elfmeter für Kirchbach. Keiner konnte es glauben (auch das gegnerische Team war erstaunt)- Elfmeter- Ausgleich 1 : 1. Dies war jedoch erst der Anfang. 78.Minute- Freistoß für uns. SCHELLNAST Patrick legt sich den Ball auf, ein gegnerischer Spieler kommt, und schießt den Ball weg- Patrick schupft den Spieler zur Seite- Gelb-Rot. Die Spannung auf den Rängen unter den Fans stieg. Schließlich noch die 90.Minute. Angriff unserer Mannschaft (weit in der gegnerischen Hälfte)- Goalie HABERL (am Sechszehner !!!!! stehend) treibt die Mannschaft nochmals nach vorne- PFIFF. Alle Blicke sind wieder auf den Schiedrichter gerichtet- Der Schiedsrichter läuft in unseren Strafraum- Gelb für HABERL und indirekter Freistoß für KIRCHBACH 7m vor unserem Tor, und das alles in der 90.Minute. Dies brachte das Fass zum Überlaufen- die Fans waren fast nicht mehr auf der Tribüne zu halten- doch dem Schiri war dies egal. Freistoß 2:1 für Kirchbach. Der schon zuvor bereits sehr tiefe Boden wurde durch die Bierduschen beinahe unbespielbar. Dann der einzige "Fehler" des Schiedrichters in diesem Spiel- er ließ 2 Minuten nachspielen. Und genau in diesen 2 Minuten gelang unserem Kapitän Martin KÖNIG doch noch der Ausgleichstreffer. Wenn der Schiedsrichter dies vorher geahnt hätte, hätte er vermutlich nicht so lange nachspielen lassen. In dieser Partie hat man wieder gesehen, dass ein Schiedrichter ein Spiel nicht nur spannend, sondern sogar bis an den Rand eines Abbruchs führen kann. In einem Spiel das keineswegs hart (von keiner Seite) geführt wurde, fand es der Schiri für notwendig insgesamt 10 Gelbe und eine Gelb-Rote Karte auszuteilen. Zum Vergleich: vergangene Woche in Wolfsberg verteilte der renomierte Schiedsrichter ALMER in einer ebenso "harten" Partie drei gelbe Karten- und das Spiel ist ihm in keinster Weise entglitten. Nichtsdesto trotz ein Punkt in Kirchbach- wir können damit leben.
Zurück zur Übersicht
Unsere Sponsoren